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KEINE FRAGE BLEIBT UNBEANTWORET

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

  • Ist die HECT für den Anwender gesundheitsschädlich?
    Laut WHO sind Feldstärken bis 2 Tesla für Lebewesen absolut ungefährlich. Die Flussdichte liegt bei der HECT zwischen 20 und 84mT. Also weit darunter. Weiter konnten wir die Unschädlichkeit auf lebende Organismen im Rahmen unserer Studie wissenschaftlich belegen.
  • Kann eine HECT-Therapie meinem Tier schaden?
    HECT (HighEnergyCellTreatment) hat keine negativen Auswirkungen auf Ihr Tier. Über Kontraindikationen werden Sie vom Tierarzt bzw. Ihrem Therapeuten aufgeklärt.
  • Welche Nebenwirkungen können bei der HECT-Behandlung beim Pferd auftreten?
    Während ein geringer Prozentsatz therapierter Personen von Müdigkeit bzw. Erstverschlimmerung berichtet hat, treten diese Nebenwirkungen bei Pferden laut evidenzbasierter Rückmeldungen unserer Tierärzte nicht auf. Durch sportlichen Einsatz ermüdete und verspannte Pferde zeigen sich nach der HECT-Anwendung deutlich „frischer“ und regenerieren schneller. Eine Erstverschlimmerung bei Schmerzpatienten wurde bis dato nicht beobachtet.
  • Dürfen tragende Stuten mit HECT therapiert werden?
    Nein, da wir bei Komplikationen im tragenden Zustand keine Haftung übernehmen wollen.
  • Kann HECT zusätzlich zu konservativen Behandlungen angewandt werden?
    Absolut, unsere Tierärzte wissen, welche Therapieintervalle sich für die verschiedenen Krankheitsbilder am besten eignen.
  • Wodurch kann der Erfolg der HECT-Behandlung beeinträchtigt werden?
    Zu frühe sportliche Belastung von Pferden – gegen den Rat unserer Tierärzte – kann zu Rückfällen führen. Lahmfreiheit nach zB. Sehnenverletzungen heißt nicht automatisch, dass der Defekt zur Gänze verheilt ist. Dies ist in jedem Fall mit dem Tierarzt abzuklären. Eine kontrollierte Belastung in der Rehabilitation ist hierbei entscheidend.
  • Nach welchem Modus werden HECT Behandlungen abgerechnet?
    Die Behandlungsdauer und -frequenz wird je nach Indikation und in Absprache mit einem Veterinärmediziner festgelegt und minutenweise abgerechnet.
  • Gibt es Kontraindikationen die bei der Anwendung mit equitron-pro zu beachten sind?
    STELLEN SIE SICHER, DASS DER ANWENDER: – Keinen Herzschrittmacher oder sonstige empfindliche Implantate trägt ! – Nicht schwanger ist ! – Keine Epilepsie hat ! STELLEN SIE SICHER, DASS DAS PFERD: – Nicht trächtig ist !
  • Ab wann stellen sich erste Therapieerfolge ein bzw. erkennt man, ob die HECT-Therapie meinem erkrankten Pferd hilft?
    Üblicherweise ist bei Muskelverspannungen eine erkennbare Verbesserung bereits nach der ersten Anwendung zu sehen. Bei Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates (Sehnenverletzungen, Entzündungen, Wundheilungsstörungen) konnte im Rahmen unserer Studie die Beschleunigung des Heilungsprozesses nachgewiesen werden. Dabei wird die körpereigene Proteinproduktion so gesteigert und manipuliert, dass zB. die Bildung von Narbengewebe verhindert werden kann und somit die Rezidivrate deutlich verringert. Im Gegensatz zum Menschen, der ein Nachlassen des Schmerzes sofort verbal mitteilen kann, müssen wir bei Tieren auf sichtbare Zeichen der Rehabilitation (Abschwellung, verbessertes Gangbild etc.) warten.
  • Wie viele Therapieeinheiten braucht mein Tier?
    Dies ist abhängig vom Krankheitsbild, der Ausprägung (akut oder chronisch) und der Konstitution des Patienten. Unsere Tierärzte und Anwender verfügen über weitreichende Erfahrungen, sodass sie im individuellen Fall eine reelle Auskunft erteilen können.
  • Kann ich HECT auch während eines Reitturniers an meinem Pferd einsetzen oder steht diese Therapieform auf der Dopingliste?
    HECT-Behandlungen sind die dopingfreie Alternative – und daher besonders für den Turniereinsatz (Regeneration zwischen den Bewerben, Aufwärmen vor dem Bewerb, etc.) geeignet. Speziell für den Turniereinsatz wird equitron-pro zusätzlich mit einem leistungsfähigen externen Akku angeboten, sodass in jeder Pferdebox unabhängig von einem verfügbaren Stromanschluss therapiert werden kann. Die HECT ist seitens FEI akzeptiert und kann auf Wunsch mit einem Zertifikat bestätigt werden. (lt. FEI dürfen Geräte dieser Art nur mit einer maximalen Flussdichte von 100mT verwendet werden)
  • Bis zu welchem Alter ist eine Therapie mit equitron-pro sinnvoll?
    Das liegt ganz in Ihrem Ermessen. Aus unserer Sicht kann equitron-pro die Lebensqualität der Pferdesenioren, die an ihrem Lebensabend so manches „Zipperlein“ plagt, deutlich steigern.
  • Muss ich eine spezielle Ausbildung haben um HECT Behandlungen durchzuführen?
    Eine spezielle Ausbildung ist dabei nicht notwendig. Bei Erwerb ist eine intensive Schulung verpflichtend und wird mit einem Zertifikat bestätigt. So können die eigenen Pferde sicher und effektiv betreut werden. Jedoch legen wir großen Wert darauf, dass nur jene Personengruppen gewerblich HECT Behandlungen anbieten, die auf einschlägige Erfahrung in der Therapie mit Pferden zurückgreifen können und dementsprechend geschult sind. So werden im Rahmen unsere Akademie Aus- und Weiterbildungen angeboten.
  • Was ist der Unterschied zu anderen Therapien?
    STOßWELLENTHERAPIE: Im Gegensatz zur Stoßwellentherapie – erzeugt equitron-pro keine Schalldruckwelle, sondern ein hoch energetisches elektromagnetisches Impulsfeld. Die Behandlung ist im Gegensatz zur Stoßwelle schmerzfrei. Keine Sedierung notwendig. KLASSISCHE MAGNETFELDTHERAPIE: Verglichen mit klassischen Magnetfeldtherapiegeräten induziert equitron-pro ein starkes gepulstes Magnetfeld welches über 20 cm tief eindringt und so die Genexpression moduliert und positiv beeinflusst. Dies ist mit anderen Magnetfeldtherapien bis dato nicht nachweisbar. LASER: Laser steht für “Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“. Übersetzt bedeutet das „Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlung“. Um diese Lichtverstärkung zu erreichen, werden in einem Laser Lichtstrahlen gebündelt und dadurch energiereicher. Der Laser durchdringt Haut und Gewebeschichten und stimuliert ähnlich der Akupunktur bestimmte Punkte des Körpers durch Reize. Eine positive Wirkung soll durch Abgabe von Energie an das Bindegewebe herbeigeführt werden, was sich stimulierend auf Gewebeteile, besonders bei sogenannten Störherden auswirken soll. Das Laserlicht soll die Durchblutung fördern, den Rückgang von Schwellungen unterstützen, antibakteriell wirken, die Zellmembranen stärken und Schmerzen lindern. Zudem soll durch die Bestrahlung mit gebündeltem Licht der Stoffwechselvorgang in den Zellen aktiviert werden, das Gewebe soll reagieren und die Zellwandstrukturen sich positiv verändern. Eine Wirksamkeit ist wissenschaftlich kaum belegt. TENS: Die Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS) ist ein elektromedizinisches Therapieverfahren, welches vor allem zur Behandlung von Schmerzen und zur Muskelstimulation eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren erfolgt die elektrische Reizung von Hautarealen über Oberflächenelektroden mit dem Ziel, durch diese Stimulation eine Hemmung der Schmerzwahrnehmung zu erreichen. Des Weiteren wird die Bildung von Endorphinen angeregt. Hierbei handelt es sich um körpereigene Stoffe, die zur Schmerzlinderung beitragen. Da der Therapieerfolg von Patient zu Patient unterschiedlich ist, müssen die elektrischen Reizparameter und die optimale Elektrodenpositionen bei jedem Patienten individuell getestet werden, bevor das Verfahren als ineffektiv eingestuft wird. Die besten Erfolge sind bei akuten und subakuten Schmerzen zu erwarten. Bei chronischen Schmerzen ist die Wirksamkeit anfangs oft gut, lässt jedoch nicht selten nach einigen Wochen nach. Im günstigsten Fall können Schmerzmittel reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden. EMS: Die Abkürzung „EMS“ steht für Elektro-Myo-Stimulation. Dabei wird über die Einwirkung niederfrequenter Stromimpulse die quergestreifte Skelettmuskulatur kontrolliert zur Kontraktion gebracht. Während beim konventionellen Training die Muskeln über elektrische Signale zum zentralen Nervensystem gesteuert werden, reagiert die Muskulatur beim EMS-Training auf die elektrischen Impulse der außen angelegten Elektroden. Der Muskel kann dabei grundsätzlich nicht unterscheiden, ob der Reiz vom Gehirn oder von außen kommt, er reagiert mit einer Kontraktion. Bei der EMS-Trainingstherapie werden Kombinationen aus statisch- und dynamisch-funktionalen Übungen gemacht. Dabei trägt der Patient eine Funktionsweste mit Elektroden. Durch diese Elektroden fließen bioelektrische Impulse, die alle Muskelgruppen im Körper gleichzeitig aktivieren und fordern. Bei der EMS-Trainingstherapie werden alle Muskelgruppen synchron trainiert. Die EMS-Trainingstherapie deckt ca. 90% der Muskulatur unseres Körpers ab.
  • Gibt es einen wissenschaftlichen Wirknachweis?
    In enger Zusammenarbeit mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg konnten wir im April 2019 eine In-Vitro-Studie auf 3D-Sehnenkonstrukte im renommierten Journal „Cells“ publizieren. Somit ist die Wirkung von HECT wissenschaftlich belegt. Hier geht’s zur Publikation: https://www.mdpi.com/2073-4409/8/5/399/htm
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